Braucht es mehr als wandernde Monster?
Im letzten Jahr habe ich diesen Beitrag auf meinem Instagramkanal geteilt.
Ich bin großer Fan von Dungeons und finde es schade, dass ihr Ruf in den letzten Jahren ein wenig gelitten hat. Denn ein Dungeon kann mehr als Hack and Slash, kann mehr als nur wandernde Monster. Wenn man denn möchte. Persönlich habe ich auch nichts dagegen einen klassischen Dungeon Crawler zu spielen. Ein bisschen Monsterschlachten hat noch nie geschadet.
Am Ende ist ein Dungeon auch nur eine Ansammlung von Räumen, die mit Herausforderungen gespickt sind, damit unsere Spieler es schwerer haben die gesuchten Informationen zu erlangen.
Eine meiner obersten Regeln für das Designen eines Dungeons ist, dass jemand zum Reden dort sein muss. Allein das lockert die eher kämpferische Atmosphäre eines klassischen Dungeons auf. Diese Wesen erhalten bei mir oftmals eine zwielichtige Agenda, um die Charaktere an der Nase herumzuführen. Oder sie sind so lästig, dass sie mit ihrer Art und Weise etliche Probleme im Dungeon erzeugen. So oder so ist es eine große Bereicherung für jeden Dungeon.
Ebenso spannend sind Dinge zum Experimentieren. Manchmal dürfen Dinge auch einfach keinen Sinn ergeben, um interessant zu wirken und den Charakteren im Gedächtnis zu bleiben. Irgendwo wird sich schon eine unentdeckte Geheimtür geöffnet haben, die die Charaktere nur gerade nicht sehen können.
Tja… Wenn da mal nicht das nächste Übel auf die Welt gelassen wurde. Ein kleines Geheimnis in der Hinterhand zu behalten, um den Ort auch für die Zukunft interessant zu halten, kann sicher nicht schaden.
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