Planung ist gut, aber improvisiert ist besser?
Im letzten Jahr habe ich diesen Beitrag zum Erstellen von DnD NPC bzw. für sämtliche Fantasy Systeme auf meinem Instagramkanal geteilt.
Im Laufe einer langen Kampagne begegnen Spielercharaktere einer Vielzahl von NPCs. Viele bleiben namenlos, weil sie nur eine kurze Auskunft erteilt haben oder auf der Durchreise den Trinkschlauch wieder mit Wein gefüllt haben. Auf der anderen Seite muss sich der Spielleiter diese NPCs auch ausdenken. Hier stellt sich die Frage, wie viel Improvisation oder Planung man als Spielleitung bevorzugt. Persönlich gehe ich gern systematischer bei der Erstellung meiner NPCs vor. Selbst bei der Improvisation.
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Genau hier kannst du auch bei der Improvisation ansetzen. Jeder meiner NPCs erhält eine Motivation oder ein Ziel, woran ich seine Handlungen ableite. Weiterhin bekommt jeder Charakter ein Geheimnis oder etwas wovor er Angst hat. Mit diesem Gerüst lässt sich schnell ein interessanter NPC für DnD erstellen. Du kannst dir an der Stelle mit selbst erstellten Zufallstabellen aushelfen, um im Fall der Improvisation nicht ohne auskommen zu müssen.
Außerdem ist es sinnvoll, wenn du dir über die Funktion eines NPCs Gedanken machst. Dies wird vor allem relevant, wenn der NPC das Interesse der Charaktere geweckt hat und öfter vorkommt. Es ist gut für dich zu wissen, welche Relevanz der NPC für das Abenteuer und am Ende für die Charaktere hat.
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